
Wie sieht die Zukunft der großflächigen Displaywerbung aus?
Verantwortlich gemacht für die Flut von Werbeblocker-Software und die zunehmend feindliche Einstellung gegenüber Werbung, sind großflächige Displayanzeigen in den letzten Monaten zu einem zentralen Diskussionspunkt in der öffentlichen Debatte geworden. Im Oktober 2017 änderte IAB Europe offiziell seine Empfehlungen zur Sichtbarkeit für dieses spezielle Anzeigenformat. Interessant ist, dass mindestens 50 Prozent der Pixel einer Standard-Displayanzeige für 1 Sekunde im Sichtbereich des Nutzers bleiben müssen, um als sichtbar zu gelten. Bei großflächigen Anzeigen liegt diese Zahl nun bei nur noch 30 Prozent.
Mit Initiativen wie der „Coalition for Better Ads“ ist die Zukunft solcher Anzeigen jedoch unklar. Der sich abzeichnende Trend, unterstützt vom IAB und deutlich sichtbar in der Google-Politik mit der Ankündigung, eine Werbeblocker-Software in den Chrome-Webbrowser (Anfang 2018) zu integrieren, besteht darin, Anzeigen zu schaffen, die das Nutzererlebnis beim Surfen im Internet nicht stören oder erheblich beeinträchtigen.
Mit Initiativen wie der „Coalition for Better Ads“ ist die Zukunft solcher Anzeigen jedoch ungewiss. Der sich abzeichnende Trend, unterstützt vom IAB und deutlich sichtbar in Googles jüngster Entscheidung, eine Werbeblocker-Software in den Chrome-Webbrowser zu integrieren (Februar 2018), besteht darin, Anzeigen zu schaffen, die das Nutzererlebnis beim Surfen im Internet nicht stören oder erheblich beeinträchtigen.