
Steht Flash vor dem Aus?
Der erste Nachteil betrifft Fachkräfte. Da Flash jahrelang dominierte, müssen viele Entwickler jetzt umlernen, was nicht einfach ist. Zudem gibt es nur wenige HTML5-Spezialisten, was zu höheren Kosten führt.
Ein weiterer Nachteil ist die Datenmenge. HTML5-Ads sind oft schwerer, was die Emissionskosten erhöht, aber dies ist kein entscheidender Faktor.
Wachsender Traffic von Flash-losen Browsern
Daten von Gemius zeigen einen Anstieg der Browser, die Flash nicht unterstützen – von 15 % auf 22 %. Dies führt zu einer erhöhten Nutzung von HTML5, was Anbieter zwingt, Alternativen anzubieten. Gemius bietet seit langem Tools für die effektive Überwachung von HTML5-Kampagnen und wurde kürzlich von Google und YouTube zertifiziert.
Flash-Blockierung hat keinen Einfluss auf die Beliebtheit von Browsern
Das Blockieren von Flash hat keinen signifikanten Einfluss auf die Marktanteile von Browsern, was darauf hindeutet, dass das Plugin nicht so wichtig für Nutzer ist.
Verlage haben bereits Lösungen
Große Verlage bieten Flash-losen Nutzern seit langem Alternativen, weshalb die Deaktivierung auf Browser-Ebene kaum spürbar ist.
Besserer Wandel
Obwohl die Umstellung anfangs teurer sein könnte, wird sie zu mehr Sicherheit, höherer Qualität und zufriedeneren Nutzern und Werbetreibenden führen.